Die herausragenden Jagderfolge, die politische Stabilität und die gute Erreichbarkeit mit westlichen Fluggesellschaften machen Kasachstan zu einem der interessantesten Länder für die Jagden auf Maral, Steinbock und Sibirischen Rehbock.
Charakteristisch für das Land sind die riesigen Steppen, Wüsten und Halbwüsten. Lediglich in den Grenzgebieten im südlichen und östlichen Teil Kasachstans prägen die mächtigen Gebirge des Tienschan, des Alatau und des Altai das Landschaftsbild. Diese Gebirgszüge haben zwar einen geringen Anteil an der Fläche des Landes, sind aber jagdlich von größter Bedeutung.
Für die Jagd besonders hervorzuheben sind die Gebirgszüge und Hochebenen des Dschungarischen Alatau. Hier jagen wir bereits seit über 15 Jahren und unsere örtlichen Kenntnisse, Erfahrungen und ausführliche Beratung werden für Ihre Jagdplanung von Nutzen sein.

Steinbock

Die Jagden führen wir im Alatau in unserem Revier Dschungarische Pforte durch. Sie jagen hier in einer traumhaften Bergwelt in der Kombination von Pferde- und Fußpirsch auf einer Höhe von ca. 2500 bis 3500 m. Durch den Einsatz von Pferden wird die Fortbewegung erleichtert und man muss kein versierter Reiter sein! Nur wer eine Pferdejagd nicht wünscht, kann in einem separaten Revierteil per Geländefahrzeug und Fußpirsch jagen.

Die Wildbestände sind ausgezeichnet und die Jagderfolge liegen bei nahezu 100%! Dabei können Sie Trophäenstärken von ca. 105 bis 120 cm erwarten. Kapitale Steinböcke prahlen mit Hornlängen von 130 cm und stärker.

Ausgangspunkt der Jagden ist ein festes Basiscamp. Während der Jagd nutzt man Flycamps oder einfache Hütten in den Bergen.
Die Jagd ist während der gesamten Saison vom 1. August bis 15. November sehr erfolgssicher. In den unteren Berghängen ist der Sibirische Rehbock heimisch und kann je nach Lizenzverfügbarkeit mitbejagt werden.

Maral

Kasachstan bietet für die Jagd auf den brunftenden Maral beste Voraussetzungen! In den von uns bejagten Revier Dschungarische Pforte wird die stärkste Maralunterart bejagt – der Tienshan-Maral. Die Geweihe reifer Marale liegen durchschnittlich bei 11-12kg. Kapitale Marale tragen Geweihe zwischen 13-15kg und hochkapitale auch über 16 kg. Die Gewichte sagen aber wenig über die Wuchtigkeit der Trophäe im Vergleich zum Rothirsch aus. Erst wenn man eine „nur“ 12 kg Trophäen in der Hand hält, weiß man dies einzuschätzen. Aber nicht nur die Trophäenqualitäten beeindrucken. Der Wildbestand ist ausgezeichnet und die Jagd in der traumhaft schönen Bergwelt ist bei normaler Wetterlage während der Hauptbrunft von ca. Mitte September bis Anfang Oktober sehr erlebnisreich und erfolgssicher. Die Jagd wird grundsätzlich als Pferdejagd organisiert. Gerade in schwierigem Gelände wird man mit „seinem“ kleinen Bergpferd sehr glücklich sein.

Da Maral und Steinbock in einem Revier vorkommen, kann man gleichzeitig auf beide Wildarten jagen! Weiterhin sind zusätzliche Jagdmöglichkeiten auf den Sibirischen Rehbock gegeben. Der Wolfsbestand ist gut und bei Anblick „darf“ man die Chance auf den grauen Räuber nutzen.