Für viele Jäger sind die Treibjagden auf Schwarzwild und Kahlwild ein Höhepunkt der Jagdsaison. Wer fiebert hier nicht mit, wenn das Hundegeläut näher kommt und die Rotte oder das Rudel auftaucht. Wenn dann noch das Wetter mitspielt und gleichgesinnte Jäger zusammentreffen, so ist das eine herrliche Jagd mit vielen Erlebnissen.

Ungarn

In Ungarn werden Drückjagden mit großer Tradition organisiert und wir jagen seit über 15 Jahren in uns bekannten Revieren. Hier sind nicht nur die Wildbestände ausgezeichnet, sondern auch die Organisation. Dies spiegelt sich auch in den Strecken wider. Die zu erwartende Gesamtstrecke liegt in 3 Jagdtagen mit ca. 12 Jägern bei ca. 40-70 Stück Wild. Mitunter „erreichen“ wir auch bis zu 100 Stück Wild.
In der Regel werden 4 Treiben pro Tag durchgeführt – zwei am Vormittag und zwei am Nachmittag. Während der Mittagszeit wird das Essen im Revier gereicht.
Gejagt wird auf Schwarzwild, Kahlwild und Fuchs. Bewährt haben sich 3-4 volle Drückjagdtage und eine Gruppengröße von 12-16 Jägern.

Rumänien

Die Hauptwildart bei den Drückjagden ist natürlich das Schwarzwild. Neben den Frischlingen und Überläufern hofft natürlich jeder Jäger auf ein Hauptschwein! Und hier kann man in Rumänien sich auch Chancen ausrechnen. In den Karpaten als auch in den Donaurevieren ziehen gewaltige Keiler ihre Fährte.

Bekannt ist Rumänien auch für seine hohen Bestände an Wolf. Die Jagd auf diesen grauen Räuber ist vorbehaltlich der Abschussfreigabe des rumänischen Ministeriums möglich.

Die optimalen Gruppengrößen liegen zwischen 10-14 Schützen. Empfehlenswert sind mindestens 3 volle Drückjagdtage, in denen mit einer Strecke zwischen 30 bis 60 Stück Schwarzwild gerechnet werden kann. Wir jagen in 3 Privatrevieren in der Donauregion, bei Bukarest und in den Karpaten. Eine gute Organisation gehört hier zum Standard.

Die Anreise erfolgt normalerweise per Flugzeug. Der Flughafen Bukarest ist ca. 2,5 Fahrstunden vom Jagdhaus entfernt.

Polen

Die polnischen Jagdleiter haben eine große Erfahrung mit dem schnellen Umstellen der Gebiete und ebenso die Treiberwehr. Daher ist es nicht verwunderlich, dass in den meisten polnischen Revieren pro Drückjagdtag zwischen 6 und 10 Treiben organisiert werden.
Gejagt wird auf Schwarzwild, Rehwild, Kahlwild und Fuchs. Eine Besonderheit in Polen ist, dass je nach Freigabe auch auf geringe Hirsche gejagt werden darf!

Unser Partner hat eine ausgezeichnete Logistik bei den Drückjagden ausgearbeitet, welche sich seit Jahren bewährt hat. Bei unseren 3 –tägigen Drückjagden werden oftmals 2-3 Reviere bejagt. Dadurch werden die Jagdgebiete nicht maßlos beunruhigt und selbst im Januar sind die Jagdstrecken noch ausgezeichnet! Weiterhin werden Kirrungen angelegt, welche das Wild anlocken und im Revier binden.